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Meine Meinung zur

Infosphäre

Mit dem Begriff „Infosphäre“ konnte ich vor diesem Projekt noch nichts anfangen. Mein erster Gedanke war: Kling wie Atmosphäre, also vielleicht eine Hülle aus Informationen. Ich lag auch richtig, aber ich konnte mir noch nicht vorstellen, welches Ausmaß diese Sphäre in unserem Alltag hat. Erst als Maja und ich uns mit dem Thema befassten wurde uns klar, viel vielseitig und riesig die Infosphäre eigentlich ist. Im Laufe unserer Arbeit wurde mir auch bewusst, was für einen große Teil unser Thema in meinem Leben besitzt. Täglich begleiten mich mein Handy, mein Laptop, mein Fernseher und viele weitere technische Geräte. Was wäre, wenn wir diese Infosphäre nicht hätten? Wahrscheinlich könnte ich nicht journalistisch Arbeiten, denn woher bekomme ich denn meine Informationen von überall auf der Welt? Wie verständige ich mich mit meinen Kollegen und vor allem: Wie bekommen die Menschen schnell etwas von meiner Arbeit etwas mit? Als nächstes würde ein großer Teil meiner alltäglichen Kommunikation wegfallen. Ich könnte nicht innerhalb von Sekunden eine kleine Nachricht verschicken. Da ich mich sehr für den Radio-Bereich unseres Studienganges interessiere, würde dieser natürlich auch komplett fehlen. Aber so wichtig die Infosphäre auch für uns ist, sollte man doch ab und zu mal das Handy zur Seite legen und sich auf die reale Kommunikation konzentrieren. Das ist mir durch die Ausstellung noch bewusster geworden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ausstellung der Infosphäre hat mich vom ersten Moment an begeistert. Man betritt diese riesige Halle und fühlt sich wie in einer eigenen Welt. Durch die Musik und die ganze Atmosphäre in der Ausstellung vergisst man vollkommen die Zeit. Außerdem finde ich es sehr gut, dass es viele interaktive Werke gibt und man selbst sehr viel ausprobieren kann, z.B. die App Karen. So ist die Ausstellung für Jung und Alt spannend. Außerdem wurde mit vielen verschiedenen Medien gearbeitet: Bilder, Leinwände, Videos, Musikstücke, 3D – Filme und Audio-Aufnahmen. So ist für alle Sinne was dabei. Zu unserer Ausstellung zählt auch „Die Infosphäre des 19.Jahrhunderts“, in der älteren Kommunikationsgeräten ausgestellt sind. Sie gibt den Besuchern nochmal einen anderen Blickwinkel auf das Thema. Allgemein war unsere Ausstellung sehr umfangreich, spannend und gut strukturiert. Maja und ich hatten ein tolles Thema, mit dem man sich gerne beschäftigt. Ich hoffe das die Ausstellung in vielen Besuchern den gleichen Gedanken ausgelöst hat, wie in mir.

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